Jetzt Eure eigene „Windecker Heimatgeschichte“ aufschreiben
Das Coronavirus hält die Welt in Atem und zwingt auch die meisten Windecker zuhause zu bleiben. Wie wäre es, wenn Ihr ein wenig dieser unfreiwillig geschenkten Zeit nutzt, um eine wahre Windecker Heimatgeschichte aufzuschreiben, nämlich eine, die Ihr selbst erlebt habt? Gesucht sind skurrile, amüsante, ungelesene und noch nichterzählte Geschichten aus allen Windecker Orten von früher und heute.
Wir stellen Euch die Jury für den WiWa-Wettbewerb „Windecker Heimatgeschichten“ vor
Zwei Frauen und zwei Männer aus verschiedenen Altersgruppen und Wohnorten haben es jetzt in der Hand, auf ihr Votum wird es in ein paar Monaten angekommen, wenn die drei schönsten Geschichten im Rahmen einer Veranstaltung im Kulturzentrum kabelmetal in Schladern gekürt werden. Jeweils nur drei Jurymitglieder stimmen im Wechsel ab. Sie werden ihre Stimme nach rein persönlichem Gefallen vergeben. „Wir suchen keine Schriftsteller, wir wollen authentische Erzählungen, die ein kleines Fenster in das Leben der Menschen hier öffnen“, betont das WiWa-Buchteam.
Die Jury
Tamara Barz

19 Jahre, wohnt in Lindenpütz, und ist Abiturientin
Esther Bender

54 Jahre, wohnt in Dattenfeld und ist Anwendungsentwicklerin
Stefan Laer

29 Jahre, wohnt in Eitorf und ist Apotheke
Dieter Zerbin

63 Jahre, wohnt in Dreisel und ist Lehrer an der Gesamtschule Windeck
Tamara Barz und Stefan Läer sind mit ihren unter dreißig Jahren die „Youngsters“ der Jury. Läer ist nicht nur Apotheker, er ist auch selbst Buchautor (www.stefanlaeer.de). Esther Bender schmökert sich derzeit durch die ersten 15 Geschichten. So wie diese bei WiWa vor Einsendeschluss eingehen, darf die Jury nämlich schon mitlesen. Jury-Mitglied Dieter Zerbin gab der WiWa-Vorsitzenden Sylvia Schmidt nach Eingang des ersten Paketes mit Geschichten eine Rückmeldung. „Da hast du uns ja schon eine nette Ladung zum Lesen geschickt. Die Geschichten sind alle schön und sollten auch prämiert werden, finde ich. Da werden die letztendlichen Entscheidungen ganz schön schwer werden.“
Bis zum 30. Juni 2020 sammelt WiWa aus allen Windecker Ortschaften. Jeder, also auch Kinder, kann teilnehmen und somit auch Buchautor oder Buchautorin werden, denn die eingereichten „Windecker Heimatgeschichten“ werden als Buch veröffentlicht. Prämiert wird nicht nur die Autorinnen und Autoren oder Einsender der drei schönsten Geschichten, zeitgleich wird auch der Ort prämiert, in die Geschichte spielt. Das ortsübergreifende Projekt ist eine Kooperation von WiWa mit der KulturInitiative Windeck.